Es besteht kein Zweifel daran, dass der Energie- und der Infrastruktursektor eine Revolution erleben, da sie mit dringenden globalen Herausforderungen konfrontiert sind. Diese Herausforderungen verlangen nach Innovation.
Es ist die europäische Drehscheibe für Strom. Aufgrund seiner zentralen Lage in Europa ist Deutschland die Drehscheibe für europäische Stromflüsse und steht im direkten Austausch mit neun Nachbarländern. Ein erheblicher Teil dieser grenzüberschreitenden Ströme besteht nicht aus vertraglich vereinbarten Lieferungen, sondern aus Transitmengen und Ringflüssen.
Die Sektoren Energie und Infrastruktur in Deutschland befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel.
Amrop ist der Partner der Wahl, wenn es darum geht, solide Talentmanagementstrategien aufzubauen. Wir identifizieren die Leaders For What's Next™, die es Unternehmen ermöglichen, die sich bietenden Chancen zu nutzen und ihr Geschäft in neue, wachstumsstarke Bereiche zu führen.
Unsere engagierten Beraterteams, die sich auf unsere Experten auf der ganzen Welt stützen, verfolgen bei der Suche nach Führungskräften einen strukturierten Ansatz, der auf ihrer Kenntnis des Marktes und seiner wichtigsten Akteure, der Branchentrends und einem breiten Netzwerk von Beziehungen auf höchster Ebene beruht.
Unsere Praxis in Deutschland ist auf die Anforderungen der folgenden Teilsektoren ausgerichtet:
Deutschland ist mit einem Talentmangel konfrontiert. Amrop verfügt über die Expertise, eine Führung zu stellen, die die unterschiedlichen Prioritäten der Stakeholder berücksichtigt und gleichzeitig das Risikomanagement im Griff hat. Amrop verfügt über die Expertise, um die Top-Führungskräfte bereitzustellen, die benötigt werden, um den steigenden Wachstumsanforderungen in diesem sich schnell verändernden Sektor gerecht zu werden.
Unsere Erfolgsbilanz spricht für sich: In den letzten acht Jahren haben wir mehr als 100 Suchaufträge im Infrastrukturbereich durchgeführt. 40 % unserer Arbeit entfällt auf den Versorgungssektor, 50 % auf das Baugewerbe und neue Infrastrukturen und der Rest hauptsächlich auf die Bereiche Stahl und Baumaterialien. Mehr als 70 % unserer Aufträge sind auf Vorstands-, CEO-, C-Suite- oder technischer Ebene angesiedelt.
Amrop Partner und Researcher kombinieren fundierte Branchenkenntnisse mit lokaler Marktexpertise, unterstützt durch globale Ressourcen. Wir arbeiten eng mit unseren Klienten zusammen, um globale Talente kosteneffizient, robust und nachhaltig einzusetzen.
Teilen Sie uns Ihren Bedarf mit und wir helfen Ihnen, Ihre offenen Positionen zu besetzen.
Trotz seines Status als eine der fortschrittlichsten Volkswirtschaften der Welt ist die langsame oder lückenhafte Internetverbindung in Deutschland nach wie vor ein Ärgernis. Auch ohne Pandemie werden die Anforderungen an die digitale Infrastruktur in den kommenden Jahren voraussichtlich deutlich steigen, getrieben durch das Aufkommen des autonomen Fahrens und die Digitalisierung des Industriesektors, bekannt als Industrie 4.0. Die digitale Infrastruktur wird zunehmend zur Voraussetzung für innovative technologische Anwendungen und neue Geschäftsmodelle.
Anfang 2021 kündigten die Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom und Telefonica / O2 an, dass sie zusammenarbeiten werden, um mehrere hundert sogenannte „graue Flecken“ in Deutschland zu schließen. Graue Flecken sind Gebiete, in denen nur einige Internetunternehmen Internet anbieten, was den Internetzugang für ihre Kunden einschränkt. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die 4G-Netzabdeckung in Deutschland zu vervollständigen. Die Deutsche Telekom erklärte, dass sie derzeit 80 % der deutschen Bevölkerung mit 5G versorgt und erwartet, dass sie dies bis 2022 auf 90 % der Bevölkerung ausweiten kann.
Die Regierungen auf der ganzen Welt haben erkannt, dass sie mehr in die Infrastruktur investieren müssen, und sie wenden sich an den privaten Sektor, um Finanzmittel und Know-how zu erhalten. Dies hat zu einer verstärkten Zusammenarbeit und einem Anstieg der öffentlich-privaten Partnerschaften geführt.
Seit Jahren verfolgt die deutsche Bundesregierung eine Ausgabenpolitik, die sich an der „schwarzen Null“ orientiert, d. h. an der Verpflichtung, einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen und keine neuen Schulden aufzunehmen. Während diese Strategie für eine kreditscheue Gesellschaft selbstverständlich sein mag, hat sie in der Praxis zu einem erheblichen Mangel an Investitionen in die Infrastruktur geführt.
Einerseits war die größte Volkswirtschaft der EU durch jahrelanges Sparen in der Lage, nach dem Ausbruch der Koronavirus-Pandemie massive finanzielle Entlastungswellen auszulösen. Andererseits war die digitale Infrastruktur des Landes schlecht gerüstet, um den plötzlichen Anstieg der Nachfrage zu bewältigen, als Schulen und Arbeitsplätze ins Internet verlegt wurden. Vor allem die öffentlichen Dienste, die seit langem dafür bekannt sind, dass sie viel Bürokratie haben und technologisch hinterherhinken, sind in die Kritik geraten, weil sie es versäumt haben, sich an die Ausnahmesituation anzupassen, die durch die Pandemie entstanden ist.